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Kohlanbau in Schleswig-Holstein

Wer an Schleswig-Holstein denkt, denkt an das Meer, Deiche und Schafe und der ein oder andere vielleicht auch an Kohl. Insgesamt bauen 249 Betriebe in Schleswig-Holstein Kohlgemüse an. Auf über 4.000 Hektar gedeihen die verschiedenen Kohlsorten bei uns im Norden. Der Großteil davon in Dithmarschen, hier ist mit 3.100 ha das größte geschlossene Kohlanbaugebiet Europas. Mit Abstand am häufigsten auf den Feldern zu finden ist der Weißkohl. Aber auch Rotkohl, Blumenkohl, Brokkoli, Wirsing, Rosenkohl sowie Chinakohl, Grünkohl und Kohlrabi wachsen bei uns.

Kohl bevorzugt zum Wachsen mittelschwere bis schwere Böden, die nährstoffreich sind. Er hat hohe Ansprüche an die Wasserversorgung, sodass eine gute Wasserführung für den Anbau essentiell ist. Kohl wird tief gepflanzt mit einer Reihenentfernung von 60 bis 75 cm und in der Reihe von 50 bis 60 cm. Die Direktsaat ist in Schleswig-Holstein eher eine Ausnahme. D.h. der Kohl wird vorkultiviert und als Jungpflanze ausgepflanzt.

Um Schädlinge und Krankheiten vorzubeugen ist es wichtig, dass eine Pause von 4 Jahren zwischen den einzelnen Kulturen eingehalten wird. Dies minimiert das Risiko, dass sich Krankheitserreger wie z.B. die Kohlhernie im Boden ansammeln und zu Ertragseinbußen führen.

Geerntet wird der Kohl abhängig der Sorte von Anfang September bis November. Kühl gelagert mit einer guten Durchlüftung hält sich der Kohl über den Winter.  Mit 260 bis 300 Tagen von Aussaat bis Ernte verbringt der Grünkohl die meiste Zeit auf den Feldern. Der Ertrag liegt sortenabhängig zwischen gut 200 dt/ha bei Brokkoli und ca. 800 dt/ha beim Weißkohl.

Seit 2014 ist das Dithmarscher Gemüse im europäischen Qualitätsregister eingetragen und unterliegt dem EU-Herkunftsschutz „geschützte geografische Angabe“ (g.g.A.).