Beeren
Obst
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Aroniabeeren
Dieses Superfood muss nicht erst über den Atlantik den Weg zu Ihnen finden, denn die Aroniabeere – auch schwarze Apfelbeere genannt – ist unter anderem in Europa beheimatet. Die Aroniapflanze bildet erbsengroße violett-schwarze Scheinbeeren. Sie gehört zu der Familie der Rosengewächse und ist äußerst robust und widerstandsfähig. Die Aroniabeere gilt durch ihren hohen Anteil an sekundären Pflanzenstoffen sowie einem hohen Gehalt an Vitamin C und Eisen als heimische Superbeere. Ob frisch, getrocknet oder als Saft – Aroniabeeren haben einen fein-herben, leicht säuerlichen Geschmack. Erntereif sind die Beeren ab August. Anschließend können sie vielfältig verarbeitet werden wie zum Beispiel zu Eis oder Marmelade.
Saison
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Jan.
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Feb.
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März
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April
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Mai
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Juni
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Juli
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Aug.
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Sep.
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Okt.
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Nov.
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Dez.
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Freilandprodukt
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Lagerware
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Keine Saison
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Brombeeren
Die im August blauschwarz gereiften Brombeeren wachsen an stacheligen Sträuchern – nicht selten in sonnig bis halbschattiger Lage an Waldrändern oder an Lichtungen. Da sie als besonders schmackhaft und vitaminreich bekannt und beliebt sind, werden sie allerdings mehr und mehr auch auf eigenem Grund angebaut. Botanisch bewertet handelt es sich nicht um Beeren, sondern sogenannte Sammelsteinfrüchte. Sie eignen sich zum direkten Verzehr, aber auch als Kuchenbelag, für Konfitüre, Gelee oder Saft. Darüber hinaus eignen sich Brombeerblätter zur Herstellung aromatischer Teesorten.
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Heidelbeeren
Verräterisch ist der Genuss von Heidelbeeren: Die besonders in den Wildheidelbeeren enthaltenen Pflanzenfarbstoffe färben Zähne und Zunge blau. Gleichzeitig sorgen diese sekundären Pflanzenstoffe für die – im Vergleich zu anderen Beeren – hohe antioxidative, entzündungshemmende und gefäßschützende Wirkung, die der Heidelbeere den Ruf eines wahren Gesundheitswunders eingebracht hat. Trotzdem liegt der Pro-Kopf-Verbrauch in Deutschland bei nur 100 Gramm frischen Heidelbeeren im Jahr. Grund genug, die auch Blau- oder Moosbeere genannten Früchte mal wieder auf den Speiseplan zu setzen: Zum Beispiel im Pfannkuchen, im Müsli oder Joghurt, im Kuchen oder als Suppe mit Grießnocken.
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Himbeeren
Mit ihrem hohen Vitamin C-Gehalt, viel Kalium und wenig Zucker ist die Himbeere ein echtes, heimisches „Superfood“, das von Juni bis Ende September geerntet wird. Ob roh verzehrt, auf Kuchen und Torten, im Eis oder als fester Bestandteil der norddeutschen „Roden Grütt“, der Roten Grütze: die pinke Power-Frucht ist mit ihrem zarten, frisch-säuerlichen Geschmack ein Highlight in der Sommerküche. Da sie sehr druckempfindlich ist, erwartet sie jedoch etwas Rücksicht in der Handhabung: Sie sollte nur einzeln gepflückt und im Wasserbad gewaschen werden.
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Holunderbeeren
Der Schwarze Holunder gehört zu den besonders vielseitig verwendbaren Wildsträuchern und spielte schon früh eine bedeutende Rolle in der Volksmedizin. Die schwarz glänzenden kleinen Beeren enthalten viel Vitamin C, sind aber roh verzehrt nicht für jedermann geeignet, da sie unbekömmliche Stoffe enthalten, die erst bei Erhitzen über 80 Grad Celsius zerstört werden. Ob Saft- oder Gelee-Herstellung – geerntet werden sollte Holunderbeeren grundsätzlich erst, wenn alle Beeren schwarz sind. Vielfach verwendbar sind übrigens auch die weißen Blüten des Strauches: Holunderblütengelee und -sirup sind süß und schmackhaft. Übrigens, ein besonderer Tipp sind in Bierteig frittierte Holunderblüten mit Puderzucker!
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Johannisbeeren
„Ribisel“, „Träuble“ oder „Ahlbeere“ – je nach Region hat das Stachelbeergewächs seinen eigenen Namen. In rot, schwarz oder weiß wächst es an kurzen Stielen und enthält wichtige Nährstoffe, die Schwarzen sogar doppelt so viele Ballaststoffe und dreimal so viel Vitamin C als die helleren Gruppen. Aus den fast 50 Sorten in Europa können Torten und Kuchen gebacken und Desserts wie Rote Grütze gekocht werden. Natürlich kann die Beere auch zu Obstsalat verarbeitet oder einfach so genascht werden. Besonderer Tipp: Beim Einmachen von Gelee oder Saft die Rispen und Stiele mitkochen. Sie geben dem fertigen Produkt ein intensiveres Aroma. Hauptsaison für die Ernte ist Mitte bis Ende Juni – die optimale Reife soll am Johannistag, also der 24. Juni, erreicht sein. Die schwarzen Beeren können einen Monat später geerntet werden.
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Stachelbeeren
„Dornenbeere“ wäre der botanisch korrekte Name der Stachelbeere, deren Stacheln eigentlich Dornen sind. Die Beeren, die je nach Sorte rot, gelb, grün oder weiß und leicht durchscheinend sind, können in verschiedenen Reifegraden geerntet werden: Pflücken wir sie schon Ende Mai, sind sie mit ihrer herben Säure eine gute Partie für die norddeutsche Gewittertorte – einem Traum aus Stachelbeerkompott und Baiser – oder für die erfrischende Grüne Grütze in Kombination mit Kiwis oder Weintrauben. Lassen wir sie noch etwas am Strauch und ernten erst im Juli und August, entfalten sie ihr volles Aroma und eine zarte Süße.
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