Säfte
Getränke
Ob Fruchtsäfte (mit einem Fruchtgehalt von 100 Prozent) oder Nektare (mit 25 bis 50 Prozent Fruchtanteil): Säfte sind Energiespender, die meist reich an natürlichen Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen sind. Die Fruchtsäure erleichtert dem Organismus die Aufnahme wertvoller Mineralstoffe, ein hoher Kaliumgehalt wirkt sich positiv auf den Stoffwechsel aus und Calcium sowie Magnesium sind wichtig für Aufbau und Gesunderhaltung der Knochen. In Schleswig-Holstein gibt es mehrere Süßmostereien, die köstliche Apfel- und Birnen, aber auch Quitten- und Mischobst-Säfte herstellen. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Lohnmostereien, bei denen Besitzer von Obstbäumen ihr Obst abgeben können und in Naturalien (Saft) bezahlt werden oder Bargeld erhalten.
Unterprodukte
-
Apfelsaft
Wenn Äpfel gepresst werden, entsteht daraus Apfelsaft. Naturtrüb ist der Apfelsaft, wenn er nach dem Pressen nicht mehr gefiltert wird. Sie geben dem Saft ein kräftiges Aroma. Apfelsaft ist lecker und gesund: die sekundären Pflanzenstoffe im naturtrüben Apfelsaft ist gut für das Herz-Kreislauf-System. Allerdings enthält Apfelsaft viel Fruchtzucker und ist damit kalorienreich. Wer viel trinkt, dem sei zur Schorle geraten. Saft aus dem feinsäuerlichen Holsteiner Cox ist ein Klassiker.
-
Kirschsaft
Der blutrote Saft der Sauerkirsche, der bei uns als Kirschsaft erhältlich ist, besteht in der Regel aus mit Wasser verdünntem und gesüßtem Direktsaft oder Fruchtmark. Als „KiBa“ in Kombination mit Bananensaft ist der Saft nicht nur für Kinder eine gesunde Alternative: Forscher wiesen unlängst nach, dass Kirschsaft eine positive Wirkung auf die Regeneration von Muskelkater ausübt und qualifizierten den Kirschsaft als neues Sportlergetränk. Der Saft ist eine aromatische Ergänzung in selbst gekochtem Glühwein und Punsch, macht sich aber auch als fruchtige Komponente in Desserts und Cocktails gut.