Bienenwachskerzen
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Ab dem 2. Jahrhundert tauchten die alten Römer gerolltes Papyrus in flüssiges Bienenwachs – und erfanden damit die erste Bienenwachskerze. Bienenwachs ist das Wachs, das von Bienen abgesondert wird, um ihre Waben zu bauen. Als Rohstoff war Wachs zur Herstellung von Kerzen ein wichtiges Handelsgut im Mittelalter. Die älteste Produktionsform war das Kneten, wobei gerade erkaltendes, noch leicht flüssiges Bienenwachs um den Docht geknetet wird. Inzwischen ist das Ziehen von Kerzen üblich. Dabei wird der Docht so oft durch das flüssige Wachs gezogen, bis die gewünschte Dicke erreicht wird. Auch der früher traditionsreiche Handwerksberuf Kerzenzieher ist nach diesem Verfahren benannt.