Wolle
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Menschen verwenden den nachwachsenden Rohstoff seit dem 4. Jahrtausend vor Christus. Hergestellt aus den weichen Haaren des Fells von Schafen und anderen Tieren wie Angoraziegen, Kamele, Alpakas oder Lamas, ist Wolle nach wie vor ein bedeutender Wirtschaftszweig. Da sie aus Keratin – also faserförmigen Strukturproteinen – besteht, hat Wolle gröbere Fasern als Baumwolle, Seide oder Leinen. Sie weiter zu verarbeiten ist also recht aufwendig: Spinnereien kardieren die Wolle nach dem Waschen, anschließend wird sie zu Kamm- oder Streichgarn gekämmt und gespinnt. Das ist besonders interessant für alle, die gerne Mützen oder Socken stricken.