Hülsenfrüchte
Gemüse
Unterprodukte
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Bohnen
„Jedes Böhnchen gibt ein Tönchen“ sagt der Volksmund... Und da ist auch etwas dran. Unliebsame Nebenwirkungen lassen sich jedoch durch die Zugabe von Fenchel, Anis, Koriander oder Kümmel mindern und dem Genuss der ballaststoff- und proteinreichen Hülsenfrüchte steht nichts mehr im Wege. Besonders frische Brech- oder Buschbohnen haben einen hohen Nährstoffgehalt, sind schnell zubereitet und vielseitig einsetzbar. Als eine der ältesten Nahrungspflanzen der Welt ist die Bohne seit rund 8000 Jahren in den Küchen aller Kontinente zuhause und bis heute fester Bestandteil von Nationalgerichten unterschiedlichster Couleur: Von Gallo Pinto, dem indischen Dal über die italienische Minestrone, Baked Beans und Cassoulet – die Bohne darf nicht fehlen. In Schleswig-Holstein ist sie als Grüne Bohne in Kombination mit Kochbirnen und Speck Teil des Klassikers „Beer’n, Bohn’n un Speck“.
Ich habe jetzt Saison!
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Freilandprodukt
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Lagerware
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Keine Saison
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Erbsen
Die zarte Variante der knallgrünen Hülsenfrucht, die Zuckererbse, wird auch „Kaiserschote“ genannt. Nicht ohne Grund: Sie hatte mit König Ludwig XIV. einen berühmten Liebhaber, der, nachdem er Gefallen an den frischen und nicht wie bis dahin üblichen Trockenerbsen gefunden hatte, sogar einen Teil seiner prächtigen Gärten für den Anbau des Gemüses reserviert haben soll. Entsprechend exklusiv war das Image der frischen Erbsen, die heute in vielen Varianten Eingang in unsere Küche gefunden haben: Klassisch als Suppe oder als Püree, exotisch im Curry, als Beilage oder in der herzhaften Quiche. Die Farbe bleibt übrigens erhalten, wenn man dem Kochwasser Zucker oder Natron beifügt und die Erbsen nach dem Kochen abschreckt – das Auge isst mit…
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Kichererbsen
Natürlich kichert die Kichererbse nicht beim Kochen. Aber woher stammt dann der Name? Seinen Ursprung findet die Bezeichnung im Lateinischen. Die Römer haben die Pflanze “cicer” genannt, was wohl wie “kiker” ausgesprochen wurde und der Grund für den heutigen Namen ist.
Die Kichererbse gehört zu den Hülsenfrüchten und ihre Erbsen befinden sich in den kleinen Hülsen der Kichererbsensträuche. Die Kichererbse überzeugt durch einen hohen Ballaststoffanteil. Vor dem Verzehr müssen die Erbsen aber immer gekocht werden, um den Giftstoff Phasin zu zerstören.
Mit ihrem leicht nussigen Geschmack sind sie vielseitig einsetzbar. Neben Eintöpfen, Suppen und Salaten machen sie sich auch frittiert, geröstet oder als Humus sehr gut.